Unser Vereinsleben

Die  IG  „Neue-Helene“ e.V. Großzössen

 

 

Am 9. Februar 2009 wurde die IG „Neue-Helene“ e.V. gegründet. Ihren Namen erhielt sie, in Erinnerung an die ehemaligen Großzössner Brikettfabriken „Dora und Helene“.

 

Bei der Vereinsgründung standen Bemühungen im Mittelpunkt, das kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Miteinander der Ortsteile Großzössen, Kahnsdorf und Lobstädt wiederzubeleben und zu fördern, denn mit der Wende waren viele Dinge in unseren Orten einfach eingeschlafen, aufgelöst worden oder verschwunden.

 

Der Verein verfolgt den Zweck, die regionalen Interessen und Belange seiner Mitglieder wahrzunehmen, zu fördern und gegenüber örtlichen Verwaltungen, Stadtvertretungen und sonstigen Institutionen der Öffentlichkeit wahrzunehmen und ist bestrebt, die Förderung der Region Neukieritzsch, Kahnsdorf, Großzössen und Lobstädt in infrastruktureller, kultureller und sozialer Hinsicht zu unterstützen.

 

Konkret stehen folgende Aufgaben und Ziele im Mittelpunkt unserer Arbeit:

 

-        Pflege der bergmännischen und landwirtschaftlichen Traditionen der  Region und Erhaltung der regionalen Identität unseres ehemaligen Bergbaugebietes

 

-        Pflege und Förderung der Interessen unserer Kommunen in den Bereichen Kultur, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz

 

-        Organisation und Förderung von Veranstaltungen

 

-        Vertretung von Mitgliederinteressen gegenüber örtlichen Institutionen und Einrichtungen sowie in der Öffentlichkeit

 

-        alle Belange des Vereins werden parteipolitisch und konfessionell neutral wahrgenommen

 

-        der Verein ist selbstlos tätig und seine Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins

 

-        alle über Haushaltsplan erwirtschafteten Mittel werden im Rahmen unserer  Zielsetzungen gemeinnützig eingesetzt

 

In den  vergangenen Jahren unseres Bestehens haben wir schon viele Akzente setzen können. Sehr stolz sind wir darauf, dass sich Jung und Alt gemeinsam für den Verein engagieren und zusammen an einem Strang ziehen.

Seit Mai 2011 gibt es auch eine Jugendgruppe, die „Junge-Helene“, die Mitglieder sind zwischen 9 und 18 Jahren alt. Sie betreuen bei unseren Festen die Kinder der Gäste durch Spiele, mit Basteln, Malen usw.

Besonders erwähnenswert ist aber, dass sich in Großzössen sowohl die Alteingesessenen als auch die Zugezogenen aktiv am Vereinsleben beteiligen. Das stärkt nicht nur das Gefühl der Zusammengehörigkeit unserer Bevölkerung. Es beflügelt auch das Vereinsleben und schweißt alle zusammen.   

 

Regelmäßig werden folgende Veranstaltungen für die Bevölkerung in und um Großzössen organisiert und durchgeführt, wobei Zuspruch und Beteiligung ständig höher werden und wir oft auch von unserer örtlichen Freiwilligen Feuerwehr unterstützt werden:

 

-        Weihnachtsbäume verbrennen im Januar

 

-        jährlich 2 Helene-Tage mit Kaffeetrinken, Quizz- oder Bingo-Runden, Bürgerfragestunden und gemütlichem Beisammensein (im Frühjahr und im Herbst)

 

-        Osterfeuer am Gründonnerstag

 

      -     jährlich 2 Busfahrten (je eine Frühjahrs- und Weihnachtsbusfahrt)

 

-        Gestaltung und Durchführung des Dorffestes am ersten Juniwochenende eines Jahres

 

-        Schlacht-/Herbstfest Ende Oktober

 

-        Weihnachtsmarkt auf dem Rittergut mit vielen Überraschungen

 

Unserer Satzung gemäß wurden und werden auch viele gemeinnützige Projekte in Angriff genommen und durchgeführt. Hier einige Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit:

 

-        Ausbau eines  großen Büroraumes in der Kita Neukieritzsch

 

-        Unterstützung des Jugendklubs Kahnsdorf   

 

-        Unterstützung der Pflanzaktionen „Wald für Sachsen“

 

-        Spenden an die Kindereinrichtungen der Gemeinde, das Kinderhaus Borna, an das Tierheim Öllschütz und an das Kinderhospiz „Bärenherz“ in Leipzig

 

-        Stiftung und Aufbau von 2 Ortseingangsschildern für Großzössen

 

-        Aufbau von 2 Verkaufshäuschen für unsere Feste sowie Ausbau eines alten Baustellenwagens für unsere „Junge-Helene“ in mehr als 2 000 unbezahlten Arbeitsstunden durch Mitglieder und  Freunde des Vereins

 

-        Gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt, der Gemeinde Neukieritzsch und der Stiftung „Lebendige Gemeinde“ erfolgte die Planung und Gestaltung des Areals der ehemaligen Gaststätte „Scharfe Ecke“ zum „Helene-Platz“ – Platz der verlorenen Orte, der an die vom Tagebau Witznitz devastierten Orte erinnert

 

-        Aufstellung eines Schaukastens, in dem wir unser Vereinsleben für die Öffentlichkeit dokumentieren.

 

-        Aktive Unterstützung beim Bau und der Ausgestaltung unseres neuen Feuerwehrgeräte- und Bürgerhauses auf dem Areal der alten Schule.

 

Wir sind sehr stolz auf alles, was unser Verein bisher erreicht hat und wünschen uns für die Zukunft, dass wir noch mehr Mitglieder gewinnen können, um unsere Vereinsarbeit noch effektiver voran zu bringen.

 

Regelmäßig berichten wir über unsere Arbeit auf unserer Internetseite: www.neuehelene.de und in verschiedenen Medien.

 

IG „Neue-Helene“ e. V.

Der Vorstand

Im November 2014