Großzössen

38 Kinder erleben Schatzsuche

Großzössen (red). Der Verein IG "Neue Helene" hatte jetzt alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren aus Großzössen und der näheren Umgebung zu einem Kinderfest mit Schatzsuche eingeladen. 38 Kinder wollten den Schatz finden und hatten sich angemeldet, teilte der Verein mit. Bis alle eingetroffen waren, vergnügte sich die Rasselbande auf einer Hüpfburg. Eltern und Großeltern ließen sich derweil im Zelt Getränke schmecken.
Nachdem alle Teilnehmer komplett waren, wurden nach Alter Gruppen gebildet, die gemeinsam mit einem Betreuer auf die Suche gingen. Bei der Stärkung mit Limo und "Schatzsucherkuchen" kam beim Aufschneiden etwas Silbernes zum Vorschein: eine versteckte Schatzkarte. Mit diesem "Wegweiser" ausgerüstet, machten sich die Gruppen auf den Weg. Fünf Stationen warteten auf die Schatzsucher. Dort wurden Aufgaben gelöst, die einen Hinweis auf den weiteren Weg brachten. So mussten sie Rätsel raten, Eierlauf machen, mit verbundenen Augen fühlen und schmecken, Dosen stapeln und Heuballen aufschichten. Anderthalb Stunden dauerte die große Schatzkisten-Suche im Rittergutspark, die für jedes Kind ein Geschenk enthielt.
Ein heftiger Platzregen verschreckte einige der anwesenden Gäste. Die meisten aber blieben und suchten im Zelt Regenschutz. Nach 15 Minuten war der Wolkenbruch vorüber, die Sonne lachte.
Wie Johanna Landrock von der IG "Neue Helene" mitteilte, waren das noch nicht alle Höhepunkte. "Tollen Spaß gab es dann auch beim Dickmannsschießen, weil zu Beginn die Technik nicht so ganz funktionierte." Ein weiterer Höhepunkt des Festes war der Aufstieg der Luftballons. Alle gemeinsam ließen die Ballons steigen, an denen eine Postkarte von Großzössen mit Namen und Anschrift der Kinder befestigt wurde. "Wir sind gespannt, wohin die Ballons geflogen sind und ob die Kinder Antwort erhalten", so Landrock.
Nach und nach lichteten sich dann die Reihen, denn nach dem Regen hatte es sich etwas abgekühlt. Der für alle aufregende Tag klang gemütlich aus. Das letzte Tageslicht wurde genutzt, um alles wieder aufzuräumen.

Die Lufballons treten eine Reise nach Unbekannt an. Foto: Verein